1880
In diesem Jahr wurde das Stauwehr am Mainbach erbaut.
1911
Mit dem Kauf des Mühlanwesens in Schwindach begann die mehr als hundertjährige Geschichte der Westenthanner Energieversorgung. Anton Westenthanner, der damalige Geschäftsführer und Gutsbesitzer in Mainbach, ließ die alte Mühle abbrechen und baute das neue Anwesen zur Stromerzeugung mitsamt Stauwehr aus.
1913
Anton Westenthanner entschloss sich, in die Mühle in Schwindach zu investieren, unter anderem entstand ein Gasmotor mit 15 kW Leistung
1923
Die Stromversorgung im Bahnhof Schwindegg wurde im Jahr 1923 in Betrieb genommen. Außerdem schloss ab diesem Jahr das gesamte Netz ans 20 kV fassende Überlandnetz, das von Miesbach kam, an.
1929
In diesem Jahr ging auch die Kurzmühle in den Besitz der Familie Westenthanner über, womit ein weiteres Stromwerk entstand.
1939
Wegen des Krankenhauses im Schloss Schwindegg wurde in diesem Jahr eine 20kV-Leitung nach Schwindegg gebaut.
1950
Bis 1950 wurde das komplette Netz durch die Gebrüder Anton und Richard Westenthanner von Gleich- auf Drehstrom umgestellt.
1980
Neubau der Übergabestation in Schwindach und Erneuerung des 20kV Netzes. Anschluss an das neue Umspannwerk Stollnkirchen.
1980 – 2000
Verkabelung der noch bestehenden Freileitungen im Niederspannungs und Mittelspannungsnetz.
2016
Das bisherige Einzelunternehmen Richard Westenthanner wurde in die Westenthanner Energieversorgung GmbH umfirmiert.