Auch die Westenthanner Energieversorgung GmbH muss Strompreise erhöhen

Laut Medienberichten werden in den kommenden Monaten viele Versorger ihre Preise erhöhen müssen. Grund sind steigende staatliche Abgaben und Umlagen wie beispielsweise die Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage).

Steigen werden in vielen Regionen auch die Gebühren für die Nutzung der Stromnetze. Aus diesen Gründen muss zum 01.01.2016 auch die Westenthanner Energieversorgung GmbH die allgemeinen Preise der Grundversorgung und die Preise für den Komplett-Preis um ca. 3 Prozent anheben. Damit erhöhen sich die monatlichen Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 3500kWh um 2 Euro. Die Westenthanner Energieversorgung GmbH konnte die Preise zuvor zugunsten der Kunden in einem Umfeld steigender Energiepreise seit 2014 stabil halten.

Die Preisanpassung ist insbesondere aufgrund steigender Entgelte für die Nutzung der Stromnetze erforderlich. „Wir werden im kommenden Jahr mehr für die Nutzung der Stromleitungen bezahlen müssen. Diese steigenden Kosten können wir nicht mehr auffangen. Eine wesentliche Ursache für die steigenden Netzkosten ist, dass aufgrund des starken Wachstums der Erneuerbaren Energien die Verteilernetze massiv aus- und umgebaut werden müssen. Immer mehr Anlagen, die Strom aus Erneuerbaren Energien liefern, müssen an das Netz angeschlossen werden.  Strom aus Wind und Sonne wird außerdem zunehmend dezentral und teilweise verbrauchsfern erzeugt. Deshalb muss auch das Übertragungsnetz ausgebaut werden, um den Strom zu den Verbrauchszentren transportieren zu können“, so Geschäftsführer Lorenz Westenthanner. Die Netzentgelte werden von den staatlichen Regulierungsbehörden insbesondere mit Blick auf Kosteneffizienz streng geprüft und genehmigt. Sie machen etwa 13 Prozent am Strompreis aus.

Staatliche Lasten steigen: EEG-Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien und die staatliche Umlage zur Förderung der Stromerzeugung von KWK-Anlagen werden erhöht

Auch die staatlich vorgegebene Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) wird im kommenden Jahr um 0,526 Cent/kWh steigen. Die staatliche Steuer- und Abgabenbelastung bleibt damit unverändert hoch: Voraussichtlich etwa 62 Prozent des Preises, den unsere Kunden für Strom zahlen, sind staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen.

„Rund drei Viertel des Strompreises können von uns damit faktisch nicht beeinflusst werden“, erläuterte Herr Westenthanner. Der von den Strom-Unternehmen selbst beeinflussbare Anteil des Strompreises (also der Kostenblock Stromeinkauf, Vertrieb und Service) der privaten Haushalte schrumpft damit auf gerade noch ein Viertel.

Bundesweit werden allein die Belastungen aus der EEG-Umlage im Jahr 2017 voraussichtlich 24,45 Milliarden Euro betragen. Die Gesamtbelastung der staatlichen Steuern und Abgaben bei Strom ((EEG-Umlage, Stromsteuer, KWK-Aufschlag, §19 StromNEV-Umlage, Offshore-Haftungsumlage, der Umlage für abschaltbare Lasten und der Konzessionsabgabe) für die Verbraucher wird 2017 voraussichtlich rund 35 Milliarden Euro betragen. Der Anstieg der Netzentgelte fällt höher aus als die in den vergangenen Monaten gesunkenen Kosten für den Einkauf von Strom an der Börse. Diese Kostenentwicklung kann ein Unternehmen nicht mehr ausgleichen. „Unterm Strich haben diese Faktoren dazu geführt, dass wir unsere Kalkulation überarbeiten und die Preise anpassen mussten“, erklärte Herr Westenthanner. Er betonte, dass die Westenthanner Energieversorgung GmbH klar zu den Zielen der Energiewende und zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und zur Förderung von hocheffizienten KWK-Anlagen stehe. „Bereits heute wird in unserem Netzgebiet mehr als 100% Regenerative Energie erzeugt und zum Teil auch regional vermarktet.“

aus dem Gemeindeblatt Schwindegg, 07. November 2016

 

 

 

 

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