Ab Januar 2018 gibt es eine interessante Neuerung in unserem Angebot. Wir bieten Ihnen erstmals TÜV-zertifizierten Öko-Strom aus 100% Wasserkraft an. Der Preis liegt mit 24,9 ct/kWh einen Cent höher als der Strom aus konventionellen Energien. 

Trotz gestiegener Börsenpreise halten wir für das kommende Jahr den Strompreis stabil. Für Privatkunden wird der Strom im Tarif Komplett-Preis, den 95% der Kunden nutzen, auch 2018 bei 23,9 ct pro Kilowattstunde bleiben. Der monatliche Grundpreis bleibt ebenfalls konstant und die Preise für Geschäftskunden sind weiterhin stabil. Entgegen der aktuellen Entwicklung sind wir also weiter mit konstanten Preisen und den gewohnten Leistungen für Sie da.

Wie Ökostrom funktioniert - eine kurze Erklärung

Wer sich für einen Ökostromanbieter entscheidet, erhält dennoch keinen Ökostrom direkt aus der Steckdose. Das ist weder nötig, noch technisch zu realisieren. Es ist nicht nötig, weil sich der erzeugte Strom physikalisch nicht von Strom unterscheidet, der aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Es ist technisch auch nicht möglich, denn alle Verbraucher, ob sie nun Ökostrom verwenden wollen oder nicht, hängen an einem Verbundnetz. In diesem Netz können nicht beliebige Verbindungen zwischen einem Verbraucher und einem gewünschten Erzeuger hergestellt werden. Dann das Verbundnetz würde durch die damit verbundenen Schwankungen instabil.

Das Prinzip von Ökostrom ist nicht die direkte Belieferung von Kunden. Wer Ökostrom bestellt, bezahlt dafür, dass eine bestimmte Menge Strom aus umweltfreundlicher Erzeugung in das Stromnetz eingespeist wird. Dafür wird entsprechend weniger Strom aus fossilen Energieträgern erzeugt. Der Kauf von Ökostrom ändert den gesamten Strommix. Ein Kunde der Strom aus Wasserkraft bestellt, erhält diesen Strom nicht aus seiner Steckdose. Das Wasserkraftwerk befindet sich möglicherweise weit entfernt vom Kunden. Aber der Ökostromanbieter kann mehr Strom in diesem Kraftwerk erzeugen und einspeisen. Dafür wird weniger Strom eingespeist, den zum Beispiel ein Kernkraftwerk erzeugt hat.

Im Stromnetz kann keine Energie gespeichert werden. Es kann also kein Strom erzeugt und bis zum Verbrauch vorgehalten werden. Sondern die eingespeiste und die tatsächlich verbrauchte Energie müssen immer weitgehend übereinstimmen. Anderenfalls wird die Stromversorgung instabil. Daher ist die Einspeisung des Ökostroms die eigentliche Herausforderung. Denn die Schwankungen im Verbrauch werden durch alle angeschlossenen Erzeuger ausgeglichen. Also auch durch Nuklear- und Kohlekraftwerke. Für die Einspeisung gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn sie zeitgleich erfolgt, dann wird immer so viel Ökostrom eingespeist, wie auch Strom verbraucht wird. Es ist dann keine zusätzliche Einspeisung von fossil erzeugtem Strom nötig. Diese Möglichkeit ist technisch aufwendig. Sie funktioniert nur, wenn genügend Erzeugungskapazitäten für Ökostrom vorhanden sind. Daher ist eine zweite Variante deutlich häufiger: Die mengengleiche Einspeisung. Dabei speist der Versorger über einen bestimmten Zeitraum so viel Strom ein, wie seine Kunden durchschnittlich verbrauchen. Diese Form der Einspeisung wird von Umweltschützern aber kritisiert. Denn auf diese Weise bleiben fossile Brennstoffe und Kernenergie unersetzbar, um Schwankungen auszugleichen. - aus dem Energieblog

Möchten Sie auf den Ökotarif wechseln, genügt ein kurzer Anruf oder eine Mail. Bei Fragen und Anliegen zum Ökostrom und zu den aktuellen Stromtarifen sind wir jederzeit für Sie da.

Aufgrund von Vorfällen in der jüngsten Vergangenheit raten wir Ihnen, bei Anrufen von Telefonhotlines die Kundendaten (z.B. die Zählernummer) nicht preiszugeben. Diese Anrufe erfolgen nicht im Namen der Westenthanner Energieversorgung GmbH, die Anrufer handeln gegen unseren Willen und ohne unser Wissen. Im Zweifel, ob es sich möglicherweise doch um einen authentischen Anruf gehandelt haben könnte, können Sie das gerne per Telefon oder Mail abklären, wir geben Ihnen gerne Auskunft.

 

 

Tarife ab 01. 10. 2022 trotz stetiger Bemühungen, unsere Kosten so gering wie möglich zu halten, müssen wir aufgrund weiterer Kostensteigerungen an der Energiebörse unsere Preise zum 01.10.2022 erhöhen. Wie Sie der Presse entnehmen können, steigt der Strombörsenpreis durch den angespannten europäischen Strommarkt immens. Die daraus entstehenden erheblichen Mehrkosten in unserem Energieeinkauf führen dazu, dass wie den Strompreis leider anpassen müssen. ...
Aktuelles zur Strompreisbremse Am 16. Dezember 2022 wurde zur Abfederung der hohen Energiepreise die Strompreisbremse gesetzlich beschlossen.Die Entlastungen gelten ab März 2023 rückwirkend zum 1. Januar 2023. Für 80 % Ihres Stromverbrauchs zahlen Sie unabhängig von Ihrem vertraglich vereinbarten Verbrauchspreis maximal 40 Cent pro Kilowattstunde. Grundlage zur Berechnung dieses Stromverbrauchs ist Ihre aktuelle Jahresverbrauchsprognose. Grundlage sind die gesetzlichen Vorgaben zur Strompreisbremse. Die genannten Grenzen gelten nur bis zu einem Jahresverbrauch von 30.000 kWh. Bei einem höheren Jahresverbrauch gelten andere Werte. Sie müssen sich um nichts kümmern. Die Abschlagsanpassung übernehmen wir und informieren Sie rechtzeitig darüber. hier der Link zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit aktuellen Informationen zur Strom- und Gaspreisbremse: Infos zu den Energiepreisbremsen beim BMWK FAQ - Strompreisbremse Information zum Strompreis 2023 Die Kosten für den Einkauf von Energie an den Börsen sind drastisch gestiegen. Wir sind beim Einkauf von Energie mit Kosten in nie dagewesener Höhe konfrontiert. Seit Anfang 2021 haben sich unsere Preise für den Einkauf von Strom verzehnfacht. Wir kaufen den voraussichtlichen Strombedarf im Vorjahr am Terminmarkt der Strombörse. Der Einkauf für mehrere Jahre im Voraus ist möglich, war aber bisher entsprechend teurer. Versorger, die sich trotz dieses Nachteils für Jahre im Voraus mit Strom eingedeckt hatten, sind von den Preisanstiegen im Jahr 2022 weniger betroffen. Unsere bisherige Einkaufsstrategie hat es uns ermöglicht, bislang immer günstiger als entsprechende Elektrizitätsversorungsunternehmen zu sein - für 2021 hatten wir sogar eine Preissenkung für die Kunden! Die Ursachen für die extreme Preisentwicklung an den Strombörsen im Jahr 2022 sind vielfältig. Der Preisanstieg begann bereits im vergangenen Jahr. Das lag zum einen an einer steigenden Nachfrage nach Rohstoffen beziehungsweise Brennstoffen aufgrund der weltweiten konjunkturellen Erholung. Diese hohe Nachfrage ließ die Preise international steigen. Das führte dazu, dass die Großhandelspreise bereits vor Kriegsausbruch auf einem außergewöhnlich hohen Niveau lagen. Der Angriffskrieg Russlands verschärft die Lage nun zusätzlich, da er zu großen Unsicherheiten auf den Rohstoffmärkten führt. Insbesondere der hohe Gaspreis, aber auch deutlich gestiegene Weltmarktpreise für Steinkohle verteuern die Stromerzeugung in den Kraftwerken und führen zu den extremen Preisen. Hinzu kommt, dass sich auch der Preis der hierfür notwendigen CO2-Zertifikate im europäischen CO2-Handel in den vergangenen 24 Monaten mehr als verdoppelt hat. Zudem ist die Nachfrage aus dem Ausland gestiegen, so erzeugt zum Beispiel Frankreich derzeit nur mit 20 von 56 Kernkraftwerken Strom und ist auf Import auch aus Deutschland angewiesen. Tarife ab 01. 01. 2023 ...
Tarife ab 01. 01. 2024 heute haben wir gute Nachrichten für Sie: Die Preise an den Energiebörsen, an denen die wir Energie für Sie einkaufen, sind in den letzten Monaten wieder gefallen. Aufgrund dieser positiven Marktentwicklung können wir Ihren Strompreis senken. Näheres finden Sie in beiliegender Aufstellung. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzurufen (08082/1820). ...
Tarife ab 01. 05. 2022 aufgrund der derzeitigen Lage auf dem Strommarkt sehen wir uns leider gezwungen die Preise für die Grundversorgungstarife sowie für die Angebotstarife anzuheben. ...
STROMPREISE ab 01. 01. 2022 Nachdem wir für das aktuelle Jahr den Strompreis als einer der wenigen Anbieter für Sie senken konnten, steigt für 2022 der Preis. Grund dafür sind die hohen Kosten an der Börse wegen hoher Rohstoffpreise und die CO2-Bepreisung. Die staatlichen Abgaben machen weiterhin einen Großteil des Strompreises aus. ...
"Unseriöse Call-Center schieben Verbrauchern Stromverträge unter" ist die Überschrift eines Marktcheck (SWR) Artikels, in dem vor unseriösen Anrufen von vermeintlichen Stromanbietern gewarnt wird. Aus gegebenen Anlass wollen wir erneut darauf hinweisen, bei Anrufen Vorsicht walten zu lassen. ...
Umverlegung von 1250m Freileitung in den Boden Die bereits Ende 2019 verlegten Mittelspannungserdkabel konnten in 2020 in Betrieb genommen werden. Hierzu wurden 2 neue Trafostationen für Gmain und Fanten errichtet. Die bisherigen Maststationen konnten anschließend abgebaut werden. Anlieferung der neuen Trafostation für Gmain ...
Zum ersten Mal seit mehreren Jahren können wir für 2021 die Strompreise senken. Da der Strom an der Börse günstiger geworden ist, freuen wir uns, Ihnen den Strom um 1 Cent je kWh günstiger anbieten zu können. Leider bleibt die Abgaben last mit fast 60% sehr hoch. ...
Die Corona-Krise stellt vor allem ältere Menschen und Vorerkrankte vor eine schwierige Situation, da sie zur Risikogruppe gehören und daher besonders gefährdet sind. Der Sportverein Schwindegg hat dazu die Aktion #svshilft gestartet - und wir unterstützen ihn dabei. ...
Im Rahmen des Breitbandausbaus im Stadtgebiet Dorfen werden von uns ebenfalls die noch bestehenden Freileitungen im Bereich Gmain - Fanten abgebaut und verkabelt ...

Fußzeile mit Copyright

Impressum und Datenschutzerklärung. © Westenthanner Energieversorgung GmbH, 2022.